Chorreise nach Lingenau

Tag zwei: Die vier-Pässe-tour

Unser Reiseleiter, Herr TauberAm zweiten Tag führte uns Herr Dipl. Ing. Tauber durch den Bregenzerwald. Es folgt eine gewissenhafte, exakte Wiedergabe aller Informationen, die wir heute dazu bekamen.

Haaaaalt, stop. War nur ein Scherz. Herr Tauber erzählte uns viel über Vergangenheit und Gegenwart des Bregenzerwaldes, über Architektur und Handwerk. Jeder Versuch, das hier wiederzugeben wäre zum Scheitern verurteilt, deshalb gibt es nur kleine Ausschnitte.

An den Häusern erkennt man gut, daß im Bregenzerwald das Holzhandwerk vorherrscht. Viele Häuser sind mit Schindeln verkleidet. Auch Häuser mit neuer Architektur halten sich meist an den alten Stil, fügen neue Elemente hinzu.

Die Landschaft ist geprägt vom von ost nach west verlaufenden Faltengebirge, das von der Bregenzerach von Süd nach Nord durchbrochen wird. Entlang der Straße wechseln sich bei beeindruckenden Aussichten Auen mit Schluchtstrecken ab.

Landschaft am Silvrettaspeicher

À propos Straße: unsere Busfahrerin Inge glänzte mit ihrem fahrerischen Können, wenn es darum ging die Haarnadelkurven auf den engen Pass-Straßen zu durchfahren. Manche hätten wohl schon mit dem PKW Probleme hier zu fahren, ganz zu schweigen vom 10m langen Bus!

Luftige Haarnadelkurve

Allerdings wurden wir auch heute von Zwangspausen nicht verschont: wegen des ungewöhnlich kurzen Sommers fanden die Almabtriebe eine Woche früher statt. Deshalb standen wir mehrfach, einmal über eine Stunde, um mehrere hundert Kühe vorbeizulassen. Ärgerlich war die Pause, aber beeindruckend war der Anblick schon!

Almabtrieb. Anklicken zeit einen Film.

Wir überquerten den Hochtannbergpass, Arlbergpass, das Lechquellgebiet Lechtal und die Bielerhöhe mit dem Silvrettaspeicher und den Losen-Pass. Dabei konnten wir die unterschiedlichsten Berglandschaften, Täler und Felswände bewundern. Den Abschluss der Fahrt bildete eine Führung durch eine Schnapsbrennerei mit (vorsichtiger) Verköstigung, bei der wir gleich noch einiges über die Imkerei lernen konnten

StaudammZum Ende des Tages wurde wie gewohnt viel gesungen, diesmal gemeinsam mit einer Schweitzer Familie die auf Motorradtour unterwegs war. Getreu dem Motto: Wo man singt, da lass' dich ruhig nieder!

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